Mit kreischenden Mofareifen im Namen der Physik unterwegs

Anfang des Schuljahres nahmen die Klasse 9b + 9c die Themen „gleichförmige Bewegung“ und „gleichmäßig beschleunigte Bewegung“ im Physikunterricht durch. Nachdem die Theorie mit allen Formeln und graphischen Darstellungen schriftlich gesichert und mittels vieler Rechnungen vertieft war , wurde deren Praxistauglichkeit getestet. Hierzu wurden an den Bushaltestellen die Zeiten und Geschwindigkeiten von drei Mofafahrern (Kay Uhl, Erduan Jahja, Jonas Neßhöver) gemessen und ausgerechnet. Damit das sicher ablaufen konnte und kein störender Verkehr das Experiment unterbrechen konnte, sperrten zwei mit Sicherheitswesten ausgestatteten Schüler die Straße ab. Nach dem Experiment wurden die ermittelten Daten zusammengetragen, in einer Tabelle zusammengefasst und graphisch in einem Zeit-Weg-Diagramm (t-s-Diagramm) dargestellt und mit der vorher erarbeiteten Theorie verglichen. Dabei stellten sich zwar ein paar Messfehler heraus, die aber das erwartete Gesamtbild bestätigten. Nach einem Test über die zwei Bewegungsarten, leitete dann eine kurze, einführende Filmsequenz aus dem James Bond Film „Golden Eye“ zum nächsten Thema „Der freie Fall“ über.

(Bericht und Fotos: D. Zerwas)